klick dich
durch die jahre >>

DIE FATAL STORY >> 2002 <<

JAHR 2002 22.12.2002
Diesmal bin ich (ALEX) dran mit schreiben.
Also werde ich mal versuchen so intelligent wie möglich das Jahr
hier darzulegen. Wir beginnen bei...
...Und es wurde Licht! Diesen Satz sagten wohl alle FATALer nach
dem Aufwachen am Neujahrsmorgen(abend).
Jedoch hatten wir alle getrennt gefeiert, bis auf Silvio und mich.
Die beste Beschreibung wäre "Wenn wir gewußt hätten,
was dieses Jahr alles passiert, wären wir gar nicht aufgestanden !!!"
Da waren sich alle einig. Wir gehen das hier mal Monatsweise an.
Januar :
Hartes Aufwachen am Ersten. Quasi mit dem Gesicht zuerst
aufgestanden und gemerkt, da war doch was ausser dem Bier
von Gestern. Na klar Fatal.
Die Bandpause bekam uns allen also sehr gut und jeder von uns
befand sich auf Solopfaden, um ein klein wenig Abwechslung
zu bekommen. Holger rief mich an und bat um ein Treffen.
Ich sagte nein, aber wir trafen uns trotzdem.
Wir tranken... na... na... B... Brause. Ist ja klar !
Bei so einem Treffen !!!Also nach einer Menge BRAUSE, war es
also Zeit den Bandurlaub zu beenden, die Band aufzulösen und
das Equipment zu verkaufen, um noch mehr Brause kaufen zu können.
Das fanden Jan und Silvio natürlich doof.
Ich weiß eigentlich auch nicht warum !?
Februar :
Was mir da sofort einfällt ? Es war sehr kalt und wir hatten keine
Brause !!! Aber neue Ideen und der Drang ein neues Album
zu machen.Wir probten also wieder, zwecks Studio.
Ihr könnt euch nicht vorstellen,
wie es ist der erste im Proberaum zu sein. Man steht eine halbe
Stunde in der Kälte, bis die Heizung langsam wirkt.
Man kommt also schon mit Absicht zu spät, damit ein anderer der
Doofe ist. Blöd dabei sind jedoch zwei Dinge.
Erstens: Man muß den Probetermin eine halbe Stunde vorziehen,
damit wieder alle pünktlich sind.
Zweitens: Diese Art "Winterzeit" hält bis Herbst, so das alle auch
im Sommer eine halbe Stunde zu spät kommen.
Falls das hier einer von der Band ließt, das ist keine Kritik.
Ich wollte es nur mal erwähnt wissen.
März:
Was war da ? Ah. Brause trinken !!!
Und den letzten Auftritt machen, bevor wir uns auflösen.
Wir wollten die Fans weinen sehen.
April:
Wir konnten die Heulerei nicht ertragen und gaben also zu
das wir nur wegen der Studioarbeit keine Tour machen,
und uns doch nicht auflösen.
Es begann die Zeit der langen Nächte und Frustration. Studioarbeit.
Naja und manchmal auch viel Brause.
Mai:
Also die blödeste Frage, die ich je gehört habe,
ist " Und, was macht die Band ?". In so einem Moment
denke ich immer an die eiskalten, ohne Schlaf verbrachten,
langen Winternächte in denen Napfnasen solche geistige
Ergüsse
entstehen lassen.
Was antwortet man da ? Ich meine mal, das alle nicht in der
hochintellektuellen "Muggerszene" involvierten Menschen es wissen.
Deshalb stellen wohl, auch nur Musiker solche Fragen.
Naja, also um solchen Fragen aus dem Weg zu gehen,
machten wir mal was neues und das Management gab eine
Pressesingle raus, damit auch die Kollegen wissen was
die Band macht.
Juni:
Napfnase getroffen. Und, was macht die Band ?
na...na...na. Brause trinken !
Die Fortschrittsanzeige durch die Pressesingle funktionierte dann
doch nicht. Also noch mehr Pressearbeit, wie Interviews geben und
Radiosender besuchen. Und Vorbereitungen für ein Konzert
für unsere Freunde und engsten Vertrauten. FATAL unplugged.
Juli:
Studiopause. Ja, auch Musiker brauchen Urlaub.
Holger wollte mit seinem Privatjet nach Dubai, Freunde besuchen.
Jan mit seinem Ferrari auf eine Trip nach Monaco.
Aber dank Ökosteuer war kein Geld für den Sprit übrig und
Brause ist ja auch nicht billig.
Naja, Bräune aus dem Vorgarten ist eh gesünder.
Ausserdem blieb uns ja noch das Highlight, das Unpluggedkonzert.
Es war schön die vertrauten und neuen Gesichter zu sehen.
Wir werden so ein Unpluggedkonzert sicher nächstes Jahr
wiederholen, nur in einem größeren Club. Weil sehr voll!
August:
Die zweite Hälfte des Jahres ist immer nervig.
Das was man die erste Hälfte nicht geschafft hat,
wird eh nicht fertig.
Und alles andere will man erst im neuen Jahr anfangen.
Die kleine Pause war sehr schön, weil man sich auch mal über
andere Dinge Gedanken machen konnte. Neues Material, neue
Ideen und neue Brause probiert.
Zitat Holger --> "Schmeckt nicht!".
Fazit: Wieder alte Brause gekauft.
September:
Ich weiß auch nicht, aber habt ihr mal bemerkt, dass in keinem
September was passiert. Ach, ich hatte zum ersten Mal in meinem
Leben den Proberaumschlüssel vergessen und mußte umdrehen.
Aber ich dachte "Winterzeit" und Proben !? Ich kam eine Stunde zu
spät und es war keiner da !!! Ich hab das immer noch nicht
raus mit der Heizung. Sobald es kalt wird...
Oktober:
Ihr könnt mir sagen was Ihr wollt, aber man vermisst
solange jemanden nicht, bis man ihn braucht.
Der Monat brachte Arbeit und Planung. Aber es gibt ja ein
Management! Zum Glück. Kontakt aufnehmen und über das
neue Material reden. Und etwas beschließen.
November:
Studio. Und ich war der Doofe, der danach eine Runde geben
mußte. Alles war normal in der Kneipe, bis jemand reinkam der
ein dreiviertel Jahr in Afrika war, aber dennoch braun wie eine
Bäckermütze war. Jan fragte, ob er denn dann dort auf einer
Baumwollplantage, unter Tage gearbeitet hätte.
Von da an, sahen wir alle die Welt ganz anders und tranken noch
eine Menge na... na... na...
B... Brause. Genau.
Dezember:
Resumee. Was hat uns das Jahr gebracht?
Uns viel Arbeit, euch die Vorfreude auf ein neues Fatalalbum und
die Erkenntnis, das Musiker Napfnasen sind und nicht wissen was
die Band macht. Na mal sehen ob ich am 01.01. 2003
nicht doch besser liegen bleibe.